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den Arm ausstrecken

  • Sigrid Ragossnig
  • 9. Jan. 2018
  • 1 Min. Lesezeit

Wenn es darum geht, Grenzen zu setzen, dann ist eine Geste oft klarer als viele Worte. Immer wieder stellen Menschen fest, dass sie darin "nicht gut" ... und dann in Mobbing-Situationen oder Unterdrückung gefangen sind. Wenn ich sie frage, wie ihre schützende Geste aussehen würde, dann ist der Arm dabei meist gebeugt - und damit nicht lang genug, um sich Konflikte "vom Hals" zu halten.

Der ausgestreckte Arm ist eine einfache Körperübung, die mit einem "Stop" noch ergänzt werden kann. Stellen Sie sich die Person vor, mit der Sie einen Konflikt klären möchten, und lassen Sie einen inneren Film ablaufen. Die Person kommt näher, und sobald sie den Impuls dazu verspüren, strecken Sie die Hand aus, Handfläche nach vorne, und sagen einfach "Stop" - so ruhig und klar es möglich ist.

Wie weit ist dieser Mensch dann noch entfernt?

Der ideale Abstand zum Gegenüber ist oft eine Armlänge... besonders, wenn es Konflikte gibt, ist diese Distanz noch "sicher", und ermöglicht ausreichend Handlungsspielraum, um die Situation in Ruhe zu klären.

... und eine einladende Geste kommt danach vielleicht von Herzen? Wie sieht diese aus? Wen würden Sie gern mehr in ihr Leben einladen?

STOPP-Übung


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